Protokumpel sichern sich in Bramsche vorletzten Finalplatz

Und nun ist auch der letzte Vorentscheid getan. Ein Abend voller Tanz und Tränen, mit fetten Gitarrensounds und buntem Konfettiregen, mit alten Hasen der Osnabrücker Musikszene und jungen, aufstrebenden Künstlern. Am 23. November konnten Protokumpel sich den begehrten Platz im Finale sichern.

Einläuten durften den Abend ZÚMA, die wahrscheinlich erfahrenste Band in der diesjährigen Konzertreihe. Sowohl beim Publikum als auch bei der Jury konnten die Jungs mit ihrem bluesigen Stonerrock punkten, sodass die fünf sich einen Platz für die Relegation sichern.

ZÚMA

Während die alten Hasen als erste ihr Können unter Beweis stellen durften, konnten die Küken von Airless das heimische Publikum mit ihrer funkigen, härteren Bluesrock voll und ganz von sich überzeugen. Besonders Jan Korf an der Gitarre stellte sich als Nachwuchsmusiker mit Potenzial heraus. Am Ende holten sie sich damit die Bronzemedaille.

Airless Fire

Das Duell der Punkkapellen lieferten sich Drehmomentverstecker und Protokumpel. Erstere begeisterten das Publikum mit derben Texten über Bier und Hausputz, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen.

Protokumpel – das steht für schrille Kostüme, eine synchrone Choreo und kunterbunten Konfettiregen. Mit einem zwinkernden Auge und viel Herzblut performanten sie ihre kritischen Songs, die von Alltagbeobachtungen und modernen Problemen handelten, sodass sie sich einen Platz im Finale erspielten.

Vorheriger Beitrag
Bildergalerie: Rock in der Region 2019 im Stocks Hagen
Nächster Beitrag
Knappes Ding: Die letzte Finalband heißt Lockslay